Crossquality

Wie gut ist die Zusammenarbeit von öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen oder Bürgern in unserer grenzüberschreitenden Region? Wie können wir die Qualität der grenzüberschreitenden Netzwerke und Einrichtungen beschreiben? Wie eine ESPON-Studie aus dem Jahr 2019 über die Bewertung der territorialen Auswirkungen von grenzübergreifenden Programmen zeigt, besteht ein Bedarf an innovativen qualitativen Bewertungsmethoden, um die Auswirkungen auf die Qualität der grenzübergreifenden Zusammenarbeit in einem bestimmten Gebiet besser zu verstehen.

Wie im Abschlussbericht ausgeführt, wurde in den Interreg-Fallstudien die Notwendigkeit festgestellt, bessere Instrumente für detaillierte qualitative Bewertungen zu entwickeln. Dies bedeutet, dass zur besseren Beurteilung der Auswirkungen von Interreg-Programmen zusätzliche qualitative Bewertungsinstrumente, Indikatoren und Daten entwickelt werden müssen.

Das Projekt wird zu einer besseren Bewertung der Situation auf dem Gebiet des Interreg Maas-Rhein-Programms beitragen und darüber hinaus  einen Beitrag für die Qualität der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Allgemeinen leisten. Das Projekt zielt auf die Entwicklung und Anwendung einer Methode ab für eine Basismessung im Gebiet des Interreg Maas-Rhein-Programms am Ende der laufenden Programmperiode. Es soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, die Methode in der Periode nach 2021 strukturiert anzuwenden.

 

Interreg V Förderung

Förderfähige Kosten insgesamt: € 1.267.956,85
EFRE-Beitrag: € 633.978,41