euPrevent COVID

Seit ihrem Ausbruch im Dezember 2019 hält die Corona-Pandemie die ganze Welt, einschließlich Europa, in Atem. Die Auswirkungen sind daher auch deutlich in der Euregio Maas-Rhein (EMR) zu spüren. Grundlage für die Überwachung der damit verbundenen Erkrankungen sowie für die Umsetzung von Schutzmaßnahmen ist eine valide und reliable Wissensbasis bezüglich der Ausbreitung des Corona-Virus und des Umgangs mit den Präventionsmaßnahmen durch die Bevölkerung.

Da unser Wissen in der EMR diesbezüglich begrenzt ist, wurde dieses Projekt entwickelt, um kollektiv Daten zur Infektionsprävalenz sowie zum Verhalten der Bürger/-innen im Rahmen der Infektionsprävention zu sammeln und zu analysieren. Dies erlaubt u.a. die Entwicklungen in den drei beteiligten EMR-Ländern miteinander vergleichen zu können.

Grundsätzliches Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen von COVID-19 auf die EMR zu analysieren. Dabei soll insbesondere das Verhältnis zwischen der Prävalenz des COVID-19-Antikörpers und den getroffenen Gegenmaßnahmen beleuchtet werden, um einen Einblick in die Auswirkungen von COVID-19 in einer grenzüberschreitenden Region wie der EMR gewinnen können. Die Ergebnisse dieses Projektes wären somit auch für andere Grenzregionen in der EU (oder auch weltweit) interessant.

 

Interreg V Förderung

Förderfähige Kosten insgesamt: € 955.703,00
EFRE-Beitrag: € 860.132,70